Luminos W ist das Duo von Oli Rubow und Peter Wölpl

Mit Schlagzeug, Gitarre und zwei vernetzten Computern gestalten die beiden Musiker Spannungsbögen von starker Dichte und Vielschichtigkeit. Mal frei improvisiert und in Echtzeit entwickelt, mal im Bezug auf vorhandene Strukturen oder Kompositionen.
Dabei wird im Mantel des Elektronischen situativ auf unterschiedlichste Musikrichtungen zugegriffen, konstruiert - dekonstruiert - rekonstruiert, irgendwie Neues erschaffen und in die Umlaufbahn geschickt. Auf dass neue Himmelspunkte erleuchten...

Von Kopfkino bis tanzbar werden die Zuhörer mit auf die Reise genommen und im Idealfall (im doppelten Wortsinn) ›bewegt‹.

Im Februar 2014 gab es eine erste Studiosession aus der (ohne jegliche Overdubs) das Debütalbum "Elktrfzrt" (PeWoE Records) geschnitten wurde.
Nach diversen Konzerten, produktionstechnischen Beteiligungen (z.B. Karin Rabhansel) und Remixen (u.a. für Hellmut Hattler, Komfortrauschen) ist mittlerweile auch die zweite CD "Punkt" (PeWoE Records) eingetütet. Sie wird im Rahmen des Aalener Jazzfests im November 2017 veröffentlicht und ist insofern spannend, weil anders: Im Gegensatz zum großen Jam mit wenigen Bausteinen, gab es diesmal von Anfang an klare Kompositionen, die während des Aufnahmeprozesses ihre eigene Gestalt erhalten haben...

Und so wird aus einer leicht unscharf und verschwommenen, bunten Grundlage ein reinweißer, perfekter Kreis destilliert. Eine visuelle Transformation, die gleichermaßen den Bogen vollendet und eine musikalische Entwicklung beschreibt, die aber auch bestens den Albumtitel erklärt. Selbstredend darf der »Punkt« auch als Imperativ gelesen werden, markiert aber vor allem das Ende des Namenfindungsprozesses jener Band, die sich innerhalb der letzten drei Jahre gleich dreimal umbenannte: Von ( W ) über rubo W ölpl heißt sie fortan und für immer Luminos W. Punkt.

Beide Tonträger sind als CD (via Email für 10 Euro plus Porto) oder in digitaler Form erhältlich: Punkt / Elktrfzrt.

Die Musiker

Der Frankfurter Schlagzeuger Oli Rubow liebt den Rhythmus, seitdem er in die Hände klatschen kann. Wurde die musikalische Entwicklung noch stark vom Jazz geprägt, so bewegt er sich seit Ende der Neunziger leidenschaftlich zwischen den verschiedensten elektronischen Stilrichtungen der DJ-und Club-Kultur und begeistert sich heute gleichermaßen für die Ästhetik elektrifizierter Beats, sowie für das Handgemachte, Improvisierte.

Neben seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Basslegende Hellmut Hattler und den Lounge-Pionieren von "De Phazz", gibt es immer wieder mal interessante Gastspiele, beispielsweise bei den "Fantastischen Vier", "Cro", "Henrik Schwarz", oder "Jazzanova".

Der Münchner Gitarrist Peter Wölpl liebt die Musik seitdem er vom Akkordeon zur Gitarre wechselte. Er kam über die Rockmusik zum Jazz und pendelt bis heute zwischen den beiden Polen. Schon früh begeistert er sich ebenso für Computer und dessen Möglichkeiten in der Musik. Die Kraft der Rockmusik, die Improvisation des Jazz, die kühle Eleganz des Elektrischen sind die Essenzen, die ihn nicht loslassen.
Er spielt/e u.a. mit Wolfgang Schmid, Billy Cobham, Benny Greb, Klaus Lage, Zakir Hussain, Joe Sample, Gary Husband, Simon Phillips, Wayne Krantz, T.M. Stevens

Ach ja: Kennen- und schätzen gelernt haben die beiden sich im Jahre 2006, als Bassist Wolfgang Schmid seinen ›Kick‹ mal wieder neu besetzte.


>Das Plus: Je nach Anlass können die beiden durch den Lichtkünstler Laurenz Theinert und seinem "Visual Piano" zum modernen Gitarrentrio aufgestockt werden!

>Pressefoto 1 / 2 Live: 3 / 4

>Live Impressionen (youtube)

>Konzerte:

31.01.20 "Luminos W" feat. Wolfgang Schmid (b), Frankfurt, Jazzfest der HfMDK
29.02.20 "Luminos W" feat. Wolfgang Schmid (b), Horn Bad-Meinberg, Red Horn District
20.05.20 "Luminos W" plus Wolfgang Schmid (b) und Max Gerwien (perc), Schorndorfer Gitarrentage, Manufaktur





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